Aufstieg geschafft - Chance gewahrt
In der 1. Liga wahrten Joël Utiger, Givanni Gentile und Noah Mamié die Chance, sich aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der 1. Liga zu sichern. Das seine letzte Meisterschaftspartie austragende St. Galler Reserveteam wehrte sich mit allen Kräften und erreichte in der Wädenswiler Turnhalle Fuhr schliesslich eine gerechte Punkteteilung. Die Wädenswiler lagen vor dem Doppel noch mit 2:4 im Rückstand, bevor Utiger/Gentile mit einem Fünfsatzerfolg verkürzten. Die abschliessende Einzelrunde ging dann mit 2:1 an die Platzherren. Eine Niederlage hätte die Möglichkeiten der Linksufrigen stark geschmälert. So bleiben dem Wädenswiler Reserveteam noch zwei Gelegenheiten, die für das Minimalziel nötigen vier Zähler noch zu erreichen und St. Gallen noch zu überflügeln. Am Dienstag sind Captain Utiger und seine Mannen zu Gast in Wil, und schon am Samstag wird die Meisterschaft zu Hause gegen Wetzikon abgeschlossen.
Wenigstens eines der Wädenswiler Teams beendet die Mannschaftsmeisterschaft 2022/23 an der Tabellenspitze. Mit einem Start-Ziel-Sieg schaffte das junge 3.-Liga-Team den angestrebten Aufstieg in die 2. Liga und wird dort wohl ein anderes Wädenswiler Trio ersetzen, das während der ganzen Saison nie richtig auf Touren gekommen ist. In der abschliessenden Partie in Wollerau revanchierten sich Dominik Schönbächler, Olivier Rasper und Leo Hegner für die einzige Vorrundenniederlage und und vergrösserten den Vorsprung auf die nächsten Verfolger auf komfortable sechs Punkte. Bei den Wädenswilern fiel auch das Fehlen von Colin und Dennis Jüni nicht mehr ins Gewicht. Beide mussten studienhalber in der Rückrunde passsen. Mit Nicolas Rasper hatten die Aufsteiger in zwei Partien auch einen fast gleichwertigen Ersatz zur Stelle.
Wädenswiler Aufsteiger des Jahres: Dominik Schönbächler, Leo Hegner und Olivier Rasper (v.l.n.r.)
Unten durch musste die andere 3.-Liga-Mannschaft mit Fabio De Conto, Nicolas Stocker und Marco Marcarini auswärts im Zürcher Oberland. Nur gerade De Conto konnte eine noch höhere Niederlage gegen Wetzikon dank zweier gewonnener Einzel verhindern. In der letzten Märzwoche schliessen auch sie die Meisterschaft ab - mit einer Heimpartie gegen Aufsteiger Zürich-Affoltern.
Einen erneut schweren Stand hatten die Wädenswiler Fünftligisten: Ohne ihren stärksten Stammspieler angetreten, mussten Daniele De Biase, Yvette De Conto und Ersatz Noah Wildberger sich gegen Pinguin Zürich klar geschlagen geben. Noch immer bleibt aber eine minime Chance, in der allerletzten Partie mit den Zürcher Young Stars den Platz zu tauschen und diesen die rote Laterne doch noch abzugeben. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
1. Liga: Wädenswil 2 - St. Gallen 2 5:5.
3. Liga, Gruppe 4: Wetzikon 4 - Wädensiwl 6 8:2. - Gruppe 6: Wollerau - Wädenswil 7 4:6.
5. Liga, Gruppe 4: Pnguin Zürich 5 - Wädenswil 9 8:2.
Senioren O40, 1. Liga: Chur - Wädenswil 8:2.